Bachblüten für Pferde

28.4.2015 / Permalink

Bachblüten wirken auch bei Pferden...

 

Bachblüten wirken feinstofflich auf die Seele des Pferdes.
Seelische Probleme oder alte seelische Wunden können durch Bachblüten aufgelöst werden.

 
Man kann die Psyche des Pferdes positiv beeinflußen!
Voraussetzung ist natürlich das die Haltungsform und der Umgang optimal ist im Jetzt.

Oft sind Altlasten oder Ängste bei einem Pferd vorhanden die man mit Bachblüten schneller in Luft auflösen kann.

Bachblüten haben keine Nebenwirkungen und sind absolut ungefährlich.
Liegen bei Beschwerden wie Muskelverspannungen oder Magenproblemen zum Beispiel psychische Ursachen vor, können Bachblüten auch hier unterstützend wirken.

Ich finde Bachblüten toll und auch bei Pferden haben BB mir schon oft geholfen, das Optimum an Ausgeglichenheit zu erreichen.
Wissenschaftlich bewiesen ist die Wirkung allerdings nicht.

 

 

„Denn das ist der größte Fehler bei der Behandlung der Krankheiten, dass es  Ärzte für den Körper und Ärzte für die Seele gibt, wo doch beides nicht getrennt werden kann – aber gerade das übersehen die Ärzte und nur darum entgehen ihnen so viele Krankheiten, sie sehen nämlich nie das Ganze. Dem Ganzen sollen sie ihre Sorgen zuwenden, denn wenn es dem Ganzen schlecht geht, kann ein Teil unmöglich gesund sein.“

Plato (428/427 – 348/347 v. Chr.)

 

Ganz so wie in dem Zitat oben ist es heute wohl Gottseidank nicht mehr – die Grundaussage ist jedoch essentiell: ganzheitlich behandeln – also Körper und Seele.

 

Nachfolgend eine grobe Erklärung der 38 Blüten:

 

AGRIMONY:
Man versucht, quälende Gedanken und innere Unruhe hinter einer Fassade von Fröhlichkeit und Sorglosigkeit zu verbergen.
Agrimony hilft dem Pferd wieder zu sich selbst zu finden – sich in der Herde durchzusetzen.

ASPEN:
Unerklärliche, vage Ängstlichkeiten, Vorahnungen, geheime Furcht vor irgend einem drohenden Unheil.
Diese Pferde sind sehr sensibel gegenüber ihrer Umwelt, oft überfordert.

BEECH: Kritiksucht, Arroganz, Intoleranz. Man verurteilt andere ohne jedes Einfühlungsvermögen.
Pferde sind oft aggressiv wenn es nicht nach ihrem Kopf geht.

CENTAURY:
Schwäche des eigenen Willens. Überreaktion auf die Wünsche anderer. Seine Gutmütigkeit wird leicht ausgenutzt; kann nicht nein sagen.
Verminderte Lebensfreude – können sich nicht durchsetzen.

CERATO:
Mangelndes Vertrauen in die eigene Intuition. Sehr unsicher.
Carato hilft Vertrauen in sich selbst zu fassen.

CHERRY PLUM:
Angst davor, innerlich loszulassen; Angst den Verstand zu verlieren;
Angst vor seelischen Kurzschlusshandlungen; unbeherrschte Temperamentsausbrüche.
Cherry Plum hilft dem Pferd sich zu öffnen.

CHESTNUT BUD:
Man macht immer wieder die gleichen Fehler, weil man seine Erfahrungen nicht wirklich verarbeitet und nicht genug daraus lernt.
Unterstützt Lernprozesse jeglicher Art.

CHICORY:
Besitzergreifende Persönlichkeitshaltung, die sich übermäßig einmischt und kritisiert. Man erwartet von seiner Umgebung volle Zuwendung und bricht in Selbstmitleid aus, wenn man seinen Willen nicht bekommt. Bestätigung von außen wird durch Aufmerksamkeit gesucht.

CLEMATIS:
Tagträumer, der mit den Gedanken immer wo anders ist; zeigt wenig Aufmerksamkeit für das, was um ihn herum vorgeht.
Oft Einzelgänger – geistig abwesend – Tagträumer.

CRAB APPLE:
Man fühlt sich innerlich und äußerlich beschmutzt, unrein oder infiziert. Detailkrämer! "Die Reinigungsblüte".
Hilft Pferden die unter Parasiten oder Infektionen leiden.

ELM:
Das vorübergehende Gefühl, seiner Aufgabe oder Verantwortung nicht gewachsen zu sein. Elm stärkt das Selbstvertrauen.

GENTIAN:
Skeptisch, zweifelnd, pessimistisch, leicht entmutigt. Gentian hilft bei akuten Belastungssituationen besser damit umzugehen.

GORSE:
Ohne Hoffnung, völlig verzweifelt.
Meist haben diese Pferde schlimme Erfahrungen gemacht und sich selbst aufgegeben (Wille wurde gebrochen – misshandelt)

HEATHER:
Selbstbezogen, völlig mit sich beschäftigt, braucht ständig Publikum. "Das bedürftige Kleinkind". Hilft dem Pferd sich aus seiner EGO Rolle zu lösen und Bedürfnisse anderer zu akzeptieren.

HOLLY:
Eifersucht, Misstrauen, Hass- und Neidgefühle auf allen Ebenen. Pferde treten dem Besitzer oft auf die Füße, schupsen ihn weg,...

HONEYSUCKLE:
Sehnsucht nach Vergangenem; bedauert Vergangenes. Lebt nicht in der Gegenwart. (Stallwechsel/Besitzerwechsel?)

HORNBEAM:
Müdigkeit; mentale Erschöpfung, als vorübergehender oder länger andauernder Zustand. Pferde sind oft schwer zu motivieren – antriebslos.

IMPATIENTS:
Ungeduldig, leicht gereizt, überschießende Reaktionen. Impatients hilft dem Pferd geduldiger zu werden durch innere Ruhe.

LARCH:
Erwartung von Fehlschlägen durch Mangel an Selbstvertrauen. Minderwertigkeitskomplexe. (Herdenverband 7 Rangordnung)

MIMULUS:
Spezifische Ängste, die man benennen kann; Furchtsamkeit, Angst vor der Welt. Mimulus hilft dem Pferd besser mit seinen Ängsten umzugehen.

MUSTARD:
Perioden tiefer Melancholie kommen und gehen plötzlich ohne erkennbare Ursache.

OAK:
Der niedergeschlagene und erschöpfte Kämpfer, der trotzdem tapfer weitermacht und nie aufgibt. Ordnen sich komplett dem Willen des Reiters unter ohne auf sich selbst zu achten.

OLIVE:
Totale Erschöpfung, extreme Ermüdung von Körper und Geist. Kraftlos – lethargisch.

PINE:
Selbstvorwürfe, Schuldgefühle, Mutlosigkeit.

RED CHESTNUT:
Übertriebene Sorge und Angst um andere.

ROCK ROSE:
Äußerst akute Angstzustände, Terror, Panikgefühle. Hilft den Pferden die Nerven zu stärken – Panikgefühle abzubauen.

ROCK WATER:
Strenge und starre Ansichten, unterdrückte Bedürfnisse, man opfert seine Persönlichkeit auf dem Altar seiner zu hoch geschraubten Ideale. Hilft wieder Lebensfreude zu finden.

SCLERANTUS:
Unschlüssig, sprunghaft, innerlich unausgeglichen. Meinung und Stimmung wechseln von einem Moment zum anderen. Hilft dem Pferd das innere Gleichgewicht wiederzufinden.

STAR OF BETHLEHEM:
Nachwirkungen von körperlichen, seelischen oder geistigen Schocks. Egal ob weit zurückliegend oder erst kürzlich geschehen.
"Der Seelentröster und Schmerzen-Besänftiger". Trauma auflösen.

SWEET CHESTNUT:
Tiefste Verzweiflung. Man glaubt, die Grenze dessen, was ein Pferd ertragen kann sei nun erreicht. Schenkt Hoffnung.

VERVAIN:
Im Übereifer, sich für eine Sache einzusetzen, treibt man Raubbau mit seinen Kräften. Reizbar bis fanatisch. Vervain hilft Balance zwischen Aktivität und Ruhe zu finden.

VINE:
Dominierend, rücksichtslos, machthungrig. "Der kleine Tyrann". Oft Leittier der Herde.  

WALNUT:
Vorübergehendes Vernichtungsgefühl, Beeinflussbarkeit und Wankelmut während entscheidender Neubeginnphasen im Leben. "Die Blüte die den Durchbruch schafft". Ein Stall – oder Besitzerwechsel kann oft Stress auslösen (extreme Veränderung) , Walnut hilft hier.

WATER VIOLET:
Zeitweise: innere Reserviertheit, stolze Zurückhaltung, isoliertes Überlegenheitsgefühl. Hilft dem Pferd sich zu öffnen.

WHITE CHESTNUT:
Bestimmte Gedanken kreisen unaufhörlich im Kopf, ... Pferde sind unruhig und unaufmerksam. White Chestnut bringt die Freude an der Arbeit zurück.

WILD OAT:
Unbestimmtheit der Ambitionen, Unzufriedenheit, weil man seine Lebensaufgabe nicht findet. Kein Durchhaltevermögen. Hilft dem Pferd Selbstzweifel aufzulösen.

WILD ROSE:
Teilnahmslosigkeit, Apathie, Resignation, innere Kapitulation. Diese Pferde haben sich selbst aufgegeben / resigniert. Wild Rose hilft den Lebenswillen zurückzubringen.

WILLOW:
Innerer Groll, Verbitterung. "Das Opfer des Schicksals". Oft nach einem Besitzerwechsel oder Krankheit. Diese Pferde sind oft aggressiv um sich zu schützen – die Blüte Willow hilft wieder in Balance zu kommen.

RESCUE REMEDY:
Mischung aus 5 Blüten ( Cherry Plum, Clematis, Impatients, Rock Rose und Star of Bethlehem) – NOTFALLTROPFEN
Für akute Notfälle – belastende Situationen – erste Hilfe bei SCHOCK
Sollte man aber bestenfalls schon 2 Tage vor einem „Notfall“ geben – zum Beispiel wenn man wohin fahren möchte und das Pferd Stress hat beim Hänger fahren...

 

Achtung:
Bachblüten können nur der Psyche helfen – bei einer Krankheit wird ein Tierarzt natürlich nicht ersetzt! Bachblüten können aber sehr wohl unterstützend bei Heilungsprozessen helfen.

 

Meist braucht man eine Bachblütenmischung bei einer „Therapie“.
Entweder hat man einen Tierheilpraktiker der die Bachblüten individuell für das Pferd bestimmen kann oder man kennt sein Pferd wirklich gut und kann objektiv die Blüten aussuchen.

Mehr als 7 Blüten sollte man nicht geben.
Nach 2,3 Monaten macht es Sinn die Mischung neu bestimmen zu lassen.

 

Die Bachblüten werden in einer Apotheke auf Wunsch auch fertig zusammengemischt  und man kann die einfach in die Tränke träufeln oder über das Futter geben –
Ca 10 Tropfen früh und abends. Natürlich kann man auch die Fläschchen einzeln kaufen und dann jeweils 3 Tropfen pro Stockbottle geben.

 

GOOD LUCK!